Mathe-Aufgabe

WeltbesterGabbyJay

Software-Overclocker(in)
Erwirbt man jedes Produkt einzeln, liegt man bei:

Produkt A: 1,66 €
Produkt B: 1,70 €
Produkt C: 2,17 €
Produkt D: 1,92 €

Erwirbt man ein rabattiertes Set, bestehend aus:
32x Produkt A
32x Produkt B
8x Produkt C
16x Produkt D
(also insgesamt 88 Stück), so schlägt das Set mit insgesamt 136,50 € zu Buche.

Will man von diesem Setpreis nun auf den Einzelpreis für die einzelnen Produkte zurückrechnen, indem man sowohl die unterschiedlichen Mengen für jedes Produkt, als auch die unterschiedliche Gewichtung der Einzelpreise im Verhältnis zueinander berücksichtigt... wie geht man hier vor?

Wer kann es lösen?



PS: Ich bin halt auch echt peinlich. Über die Subpixel-Positionen diverser Anti-Aliasing-Methoden Bücher schreiben, aber nicht mal so eine einfache Aufgabe lösen können. : D
 
Bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich es richtig verstanden habe, aber ich kann es ja mal versuchen.
Würde es so lösen, dass ich den gemittelten Rabatt ermittle (in dem Fall 0,877)

Dein Set kostet im Sale 136,50 €, realer Einzelpreis des 88 teile Sets wäre ja 155,60 €
1652440465213.png

Ergibt dann für A,B,C und D dann einen reduzierten EP
 
Rechne doch einfach den unrabattierten Setpreis aus. Dann hast du das Verhältnis zwischen den Produkten. Dieses Verhältnis kannst dudann auf den Setpreis anwenden und dann wieder durch Anzahl Produkte für den Einzelpreis.
 
Im Prinzip habt Ihr beide den selben Lösungsvorschlag gemacht, wenn ich es richtig verstehe.
Das macht auf jeden Fall Sinn und ist mir auch genau genug.
(Zumindest wenn man davon ausgeht, dass alle 4 Produkte im selben Maße reduziert worden sind. Andernfalls hätte man ja eh eine unbekannte, durch die man es nicht lösen könnte.)


Rein Interessehalber:
Gabs da nicht auch noch einen anderen Rechenweg, wie man diese beiden unterschiedlichen proportionalen Verhältnisse berücksichtigen kann?
Ich meine mich zu erinnern, da in der Ausbildung mal was gelernt zu haben. Aber ich habe es vergessen. ^^
Machen wir wieder Hausaufgaben?

Aber pssssst!
 
Im Prinzip habt Ihr beide den selben Lösungsvorschlag gemacht, wenn ich es richtig verstehe.
Das macht auf jeden Fall Sinn und ist mir auch genau genug.
(Zumindest wenn man davon ausgeht, dass alle 4 Produkte im selben Maße reduziert worden sind. Andernfalls hätte man ja eh eine unbekannte, durch die man es nicht lösen könnte.)
Wenn es nach deiner Aufgabenstellung geht, dann wäre deren Rechenweg nicht so richtig. Weil du wolltest es ja so:
Will man von diesem Setpreis nun auf den Einzelpreis für die einzelnen Produkte zurückrechnen, indem man sowohl die unterschiedlichen Mengen für jedes Produkt, als auch die unterschiedliche Gewichtung der Einzelpreise im Verhältnis zueinander berücksichtigt... wie geht man hier vor?
Jetzt ist die Frage, ist das etwas aus dem Alltag ist oder wirklich eine normale Textaufgabe. Weil es ist halt schwierig zu sagen, es gibt ja auch im Alltag Produkte, wo ich etwas mehr Marge habe und so etwas mehr nachlassen kann.
 
Ist im Prinzip beides. Das Beispiel ist eine fiktive Aufgabe, aber ich werde den Rechenweg noch öfter für reale Produkte benötigen.

Oder fragen wir mal so:
Warum denkst Du, dass der oben vorgeschlagene Rechenweg nicht richtig wäre?
 
Ist im Prinzip beides. Das Beispiel ist eine fiktive Aufgabe, aber ich werde den Rechenweg noch öfter für reale Produkte benötigen.

Oder fragen wir mal so:
Warum denkst Du, dass der oben vorgeschlagene Rechenweg nicht richtig wäre?
Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe eine kaufmännische Ausbildung und auch ein Studium, jedoch sagt mir eine solche Rechnung auf Anhieb nichts. Könnte eventuell etwas spezifischen aus dem Bereich des Einkaufes sein.
Die Rechnung hat ja ein bestimmtes Ziel und genaue Preise kann man mit den gegebenen Werten im Alltag nicht berechnen.

Die Rechnung vom @compisucher lässt die Verhältnisse von Mengen und Grundpreisen der Produkte zueinander außen vor und passt somit nicht zur Aufgabenstellung.

Ich frage deshalb danach, ob es eine Textaufgabe ist, weil normalerweise bekommt man sowas auch mit Übungsaufgaben gelehrt oder zumindest wird einem das passende Modell vorgestellt. Ich könnte jetzt mal Google bemühen, aber ehrlich gesagt ist das gerade nicht so relevant für mich. Wenn du es für reale Produkte benötigt, in welcher Position bist du dann beschäftigt und hast du dafür die passende Ausbildung oder bist du Selbstständig?
 
Ist im Prinzip beides. Das Beispiel ist eine fiktive Aufgabe, aber ich werde den Rechenweg noch öfter für reale Produkte benötigen.
Kann ich mir nicht vorstellen.

Als kleiner Einzelhändler hab ich jedes Produkt einzeln und nie aus einem Sammelrabatt berechnet.
Als Händler im Großmarkt hast Du mit dem Einkaufspreis so wie so nichts zu tun.
 
Bin selbstständig mit zwei Strandläden und habe hin und wieder die Situation, dass aufgrund besonderer Rabattaktionen solche Angebote manchmal günstiger sind als die einzelnen Produkte vom Großhändler.
Einzeln ist die Kalkulation natürlich easy, aber bei sowas ist der Rechenweg etwas komplexer.

Habe daher in den Unterlagen meiner Ausbildung nachgeschlagen und dazu leider nur die obige konkrete Aufgabenstellung gefunden, aber keine Lösung (oder ich war zu doof, sie zu finden), da es nur eines der Übungsblätter war. Kann es dann schon entsprechend auf die Angebote abwandeln, das ist kein Problem.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe eine kaufmännische Ausbildung und auch ein Studium, jedoch sagt mir eine solche Rechnung auf Anhieb nichts.

Hö hö so gehts mir auch. : D
Alles schon zu lange her.

Ich frage deshalb danach, ob es eine Textaufgabe ist, weil normalerweise bekommt man sowas auch mit Übungsaufgaben gelehrt oder zumindest wird einem das passende Modell vorgestellt.

Ja ich war mir wie gesagt auch absolut sicher, dass ich sowas ähnliches schonmal gesehen habe.
Matritzenrechnung war es denke ich nicht, das hatte einen bestimmten Fachbegriff, der mir allerdings entfallen ist.
Man hat es irgendwie zunächst auf eine Einheit runtergerechnet und ist dann davon wieder ausgegangen.
Aber ich weiß es wirklich nicht mehr, weil ich es im Alltag in der Form auch noch nie gebraucht habe.
 
Die Rechnung vom @compisucher lässt die Verhältnisse von Mengen und Grundpreisen der Produkte zueinander außen vor und passt somit nicht zur Aufgabenstellung.
Wieso? Da wird doch alles berücksichtigt.

Man könnte noch die Anteile in % angeben. Aber sonst passt es doch: umso höher die Abnahmemenge der einzelnen Produkte, umso höher der Rabatt und geringer der Einzelpreis.
 
Bin selbstständig mit zwei Strandläden und habe hin und wieder die Situation, dass aufgrund besonderer Rabattaktionen solche Angebote manchmal günstiger sind als die einzelnen Produkte vom Großhändler.
Einzeln ist die Kalkulation natürlich easy, aber bei sowas ist der Rechenweg etwas komplexer.
Das, was compisucher vorgerechnet hat, sollte stimmen bei gleichem Steuersatz.

Und wenn Du die Bruttopreise machst:
Paß auf: das Finanzamt akzeptiert oft nur feste Nettopreise pro Produkt.

Von einem Einzelhändler bei uns in der Nähe wollte sie mal schnell 20.000 EUR haben, wei er variable Nettopreise pro Produkt kalkuliert hatte, ob wohl er das darf.

Sie haben argumentiert: er hätte feste Nettopreise und dann unterschiedliche Rabatte geben müssen.

Der war dann pleite, soweit ich es weiß.
Von der kranken Rechnerei gar nicht zu reden.
 
Das, was compisucher vorgerechnet hat, sollte stimmen bei gleichem Steuersatz.

Und wenn Du die Bruttopreise machst:
Paß auf: das Finanzamt akzeptiert oft nur feste Nettopreise pro Produkt.

Von einem Einzelhändler bei uns in der Nähe wollte sie mal schnell 20.000 EUR haben, wei er variable Nettopreise pro Produkt kalkuliert hatte, ob wohl er das darf.

Sie haben argumentiert: er hätte feste Nettopreise und dann unterschiedliche Rabatte geben müssen.

Der war dann pleite, soweit ich es weiß.
Von der kranken Rechnerei gar nicht zu reden.

Also hat er das dann die Verkaufspreise jedesmal pro Lieferung angepasst oder wie meinst Du das?
Also das wäre mir viel zu viel Aufwand. Ich mein gut, kommt drauf an wie viele Artikel er so im Sortiment hat(te). Bei wenigen geht das theoretisch.
In meinem Fall wärs aber wie gesagt echt zu viel, das jedesmal anzupassen, in die Kasse einspeisen, alles neu Auszupreisen usw., halt den ganzen Rattenschwanz, der dran hängt.
Aber kalkulieren würd ich es schon, da bastel ich mir dann ein Tool mit dem Rechenweg, dann ist die Rechnung an sich ja simpel. (Der VP wird halt dann so kalkuliert, dass auch der "normale" Einkaufspreis berücksichtigt ist, da solche Aktionen ja oft zeitlich begrenzt sind.)

Generell muss ich Preise natürlich ab und an anpassen (gibt ja auch mal Preissteigerungen, zur Zeit ja leider recht häufig), das sollte ja kein Problem darstellen.
 
Bin selbstständig mit zwei Strandläden und habe hin und wieder die Situation, dass aufgrund besonderer Rabattaktionen solche Angebote manchmal günstiger sind als die einzelnen Produkte vom Großhändler.
Einzeln ist die Kalkulation natürlich easy, aber bei sowas ist der Rechenweg etwas komplexer.
Also ich habe so noch nie Angebote gemacht und auch noch nie Abgerechnet, aber der wenigen Gründe der mir einfallen würde es so zu machen, wäre doch, wenn der Lieferant verschleiern möchte, wie viel Spanne er auf verschiedene Produkte hat und welche Rabatte in einer nächsten Verhandlung möglich wären oder er einfach nur faul war und keine Lust hatte es aufzuschlüsseln. Wie sah den das Angebot bzw, die Rechnung dazu aus?

Ich frage mich gerade wirklich ob es eine solche Rechnung gibt, weil diese doch sehr Modellhaft ist. Die Preise von Produkten sind ja von vielen Faktoren abhängig. Wenn ich beispielsweise als Lieferant ein Sortiment habe, bei dem ich eigens hergestellte Produkte verkaufe und dann dazu noch Handelsware, dann habe ich meistens bei den eigenen Produkten eine größeren Spielraum bei der Preisgestaltung. Die errechneten Preise würden dann höchstens für die eigenen Abrechnung eine Rollen spielen.

Wieso? Da wird doch alles berücksichtigt.
Wo wurde den "der unterschiedliche Gewichtung der Einzelpreise im Verhältnis zueinander" berücksichtig, das wäre ja sowas, wie für den teuersten Preis gibt es auch im Verhältnis mehr Rabatt.
 
Wo wurde den "der unterschiedliche Gewichtung der Einzelpreise im Verhältnis zueinander" berücksichtig, das wäre ja sowas, wie für den teuersten Preis gibt es auch im Verhältnis mehr Rabatt.
Die Produkte mit den höheren Abnahmemengen haben den geringeren Einzelpreis.
Das ist doch beim Mengenrabatt immer so.
 
Also hat er das dann die Verkaufspreise jedesmal pro Lieferung angepasst oder wie meinst Du das?
Nein, er hat für das gleiche Produkt unterschiedliche Bruttopreise berechnet, ja nach Kunde.
Das geht zwar, aber laut Finanzamt hätte er einen festen Nettopreis +Steuern +-Rabatt abrechnen müsssen.

Also das wäre mir viel zu viel Aufwand.
Das hältst Du auch nicht durch.

Aber kalkulieren würd ich es schon, da bastel ich mir dann ein Tool mit dem Rechenweg, dann ist die Rechnung an sich ja simpel. (Der VP wird halt dann so kalkuliert, dass auch der "normale" Einkaufspreis berücksichtigt ist, da solche Aktionen ja oft zeitlich begrenzt sind.)
Das sieht jedes Finanzamt anders, die sind da sehr flexibel.

Nachfragen würde ich nur sehr, sehr indirekt, sonst hast Du sie gleich am Hals, die haben ja sonst nichts zu tun.

Generell muss ich Preise natürlich ab und an anpassen (gibt ja auch mal Preissteigerungen, zur Zeit ja leider recht häufig), das sollte ja kein Problem darstellen.
Viel Spaß mit dem, sorry, Mist.

Bin ich froh, daß ich das nicht mehr habe.
 
Also ich habe so noch nie Angebote gemacht und auch noch nie Abgerechnet, aber der wenigen Gründe der mir einfallen würde es so zu machen, wäre doch, wenn der Lieferant verschleiern möchte, wie viel Spanne er auf verschiedene Produkte hat und welche Rabatte in einer nächsten Verhandlung möglich wären oder er einfach nur faul war und keine Lust hatte es aufzuschlüsseln. Wie sah den das Angebot bzw, die Rechnung dazu aus?

Es ist im Angebot nicht einzeln aufgedröselt. Rechnung habe ich ja noch keine, da ich ja erstmal meine Rechnung machen möchte.

Wo wurde den "der unterschiedliche Gewichtung der Einzelpreise im Verhältnis zueinander" berücksichtig, das wäre ja sowas, wie für den teuersten Preis gibt es auch im Verhältnis mehr Rabatt.

Na mal vorausgesetzt, der Rabatt ist prozentual für alle identisch, damit müßte ja auch das Verhältnis der Preise zueinander identisch sein. Andernfalls ließe sich die Rechnung ja gar nicht lösen, da hätte man dann ja eine Unbekannte zu viel.
Nein, er hat für das gleiche Produkt unterschiedliche Bruttopreise berechnet, ja nach Kunde.

Das geht zwar, aber laut Finanzamt hätte er einen festen Nettopreis +Steuern +-Rabatt abrechnen müsssen.

Ja das hätte ich in so einem Fall auch über Rabatte gemacht, ist doch auch einfacher und gängige Praxis.


Viel Spaß mit dem, sorry, Mist.

Bin ich froh, daß ich das nicht mehr habe.

Was machst Du denn jetzt, so man fragen darf?
 
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