Gaming auf Rezept

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BIOS-Overclocker(in)
Dieser Artikel lässt hoffen. Ich bin gerade krankgeschrieben und bräuchte dringend einen guten Rechner, um meine Genesungszeiten zu reduzieren. Diese Untersuchung zeigt endlich über gängige Vorurteile hinweg die positiven Seiten bestimmter Rechnerspiele. Was haltet Ihr von den Ergebnissen? Natürlich sind es nur bestimmte Spiele, aber der Ansatz ist interessant. Gerade das Thema Schmerztherapie auf Seite vier kann ich nur unterschreiben.

 
Die Überschrift könnte ebenso in den PCGH News stehen xD Vielleicht überdenkst du das nochmal...

Deine Krankenkasse wird dir den Rechner sicherlich nicht bezahlen. Ich sehe hier eher Einrichtungen, in denen die Patienten in Therapie gehen können.
Bis das passiert, werden in DE Jahre bis Jahrzehnte vergehen. Da muss man sich doch erstmal mit dieser "Zukunftstechnik" auseinandersetzen, dann herausfinden wie das alles funktioniert, die Plöne über den Haufen werfen und irgendwann stehen hier und da ein paar PCs mit 133MHz und 16MB RAM...
 
Prinzipiell bin ich ja der Auffassung, dass der Staat, der Steuerzahler, der Beitragszahler eh schon viel zu hoch belastet wird und wäre eher für eine Regelung, dass nicht wirklich alles von den Kassen (teil-)bezahlt wird.
Grundversorgung = Zahn ziehen, haste zu viel süßen Mist gegessen, musste eben die Plombe selber bezahlen - eigentlich ganz einfach.
Aber das ist Grundsatzdiskussion.

Konkret hier mag ich schon glauben, dass bei Demenz die geistige Mobilität unterstützt werden kann oder dass Schmerzpatienten quasi abgelenkt werden von Dauerschmerzen.
Ich kenne natürlich nicht den Grund deiner Krankschreibung.
Ich gehe aber davon aus, dass WENN hier eine Kostenbeteiligungsregelung getroffen werden würde, der Einstieg, also die Schwere des Krankheitsbildes, recht hoch sein dürfte.
Und ich bin mir dann nicht ganz sicher, ob du mit einem Kleinlaptop mit Atom-Cpu für 300 € oder einer Kostenbeteiligung von ebenso 200-300 € glücklich sein dürftest.
Alle Summen darüber hinaus sehe ich als unrealistisch an.
 
Die Überschrift könnte ebenso in den PCGH News stehen xD Vielleicht überdenkst du das nochmal...
Appetithäppchen, um zur Diskussion anzuregen. :) Und mit "Gaming auf Rezept" steht im Artikel ähnliches. Aber gut, dann ändere ich in die Richtung.

ich will viel mehr darüber diskutieren, dass in diesem Artikel Rechnerspiele endlich einmal anders beleuchtet werden.
 
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Haben auch Spiele wie "Doom", "Postal" und "Dead Space" einen gesundheitsfördernden Effekt?:devil:
Sie wurden im Artikel nicht erwähnt und ich denke, es geht um andere Spiele. Doom passt aber in die Kategorie Stressabbau und Schmerzreduzierung. Wir spielten das früher an der Uni immer in der Mitttagspause alle gegeneinander. Also vor dreißig Jahren mit dem ersten Doom auf Atari-Rechnern. War sehr witzig und 20min waren nicht so lang.
 
Ich meinte eigentlich ob die Brutalität so gut für den Seelenfrieden ist?:ka:
Aber vielleicht können ja manche ihre Gewaltfantasien damit abbauen. :devil:

Ist natürlich nicht ernst gemeint! ;)
 
Für mich persönlich ist Gaming seit jeher "Psychohygiene" vom stressigen und thematisch auch meistens sehr intensiven Alltag. Je dichter die Atmosphäre eines Games, umso besser um in diese Welt reingezogen zu werden. Ich game daher regelmäßig bewusst, um gedanklich abzuschalten und somit eine Distanz zu den Dingen im Beruf zu bekommen.
Also ja, Gaming ist (für mich) gesund! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaufe dir ein Fahrrad oder E-Bike,
bei regelmässiger Nutzung wirst du deine Lebenszeit deutlich verlängern. :D
 
1 bis 2 Bier am Tag ist aber schon amtlich und nur weil du nicht tot bist heißt das nicht dass der Konsum keine Folgen hat.
 
Also spätestens jetzt hat es sich gegessen mit dem therapeutischen Gaming:

Videospiele können nämlich auch Hörschäden verursachen, jaha! Ich wünschte, irgendwer würde eine Möglichkeit erfinden, wie man die Lautstärke von Videospielen reduzieren könnte. Ich bin ja nun kein sonderlicher Inscheniör sondern eher so ein Mensch für das Nachdenken über abstrakten, schöngeistigen Stuff... aber irgendwie formt sich vor meinem inneren Auge so das Bild von einer Art "Drehregler". Moment, ich zeichne das mal eben auf!

Unbenannt.jpg


Oder vielleicht eine Option, dass man am Computer oder am Fernseher die Lautstärke regulieren kann? Ja, das ist vielleicht noch Zukunftsmusik, aber gerade wir Gamer sollten da ein großes Interesse dran haben!

/sarkastische Blödelei Ende.

Ernsthaft, das ist mal wieder so ein Beispiel, wo Leser von (Kostenlos-) Nachrichten echt verdummt werden. Was allgemein so ein Daueraufregethema für mich ist: wer kein Geld für ein Abo ausgibt, fühlt sich aufgrund der Kostenlos-News bspw. bei Spiegel vielleicht informiert... kriegt aber teilweise nur riesengroßen Dünnpfiff serviert, der tw. dem tatsächlich journalistisch er- und bearbeiteten Inhalt hinter der Paywall sogar widerspricht.

Wenigstens ist bei diesem konkreten "Artikel" die Studie verlinkt (auch wenn der Autor/die Autorin des Spiegels sie vermutlich nichtmal überflogen hat), so dass man die ganz und gar unspektakulären Ergebnisse sich im Original anschauen kann...
 
Ernsthaft, das ist mal wieder so ein Beispiel, wo Leser von (Kostenlos-) Nachrichten echt verdummt werden. Was allgemein so ein Daueraufregethema für mich ist: wer kein Geld für ein Abo ausgibt, fühlt sich aufgrund der Kostenlos-News bspw. bei Spiegel vielleicht informiert... kriegt aber teilweise nur riesengroßen Dünnpfiff serviert, der tw. dem tatsächlich journalistisch er- und bearbeiteten Inhalt hinter der Paywall sogar widerspricht.

Wenigstens ist bei diesem konkreten "Artikel" die Studie verlinkt (auch wenn der Autor/die Autorin des Spiegels sie vermutlich nichtmal überflogen hat), so dass man die ganz und gar unspektakulären Ergebnisse sich im Original anschauen kann...
*Hust* Da muss man schon viel früher ansetzen, z.B. da das wenn meine dussligen Nachbarn nicht immer so laut wären ich auch die Musik / Soundeffekte in Videospielen nicht so hoch drehen müsste, damit deren viel zu laute Musik und das ganze andere tägliche Rumgeepolter nicht mein Videospielerlebnis negativ kontakrieren.

Also wären wir doch am Ende eigentlich schon wieder bei der völlig mangelhaften Schalisolierung von Wohnungen / Häusern und damit der Schuld der Vermieter, an der ganzen Misere, als ursächächliche Qulle des Problems. *Hust* ;)
 
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