News Gelddruckmaschine Nvidia: Zahltag für Huang - 44 Millionen Taschengeld

Ich wüsste nicht mal, was ich mit so viel Kohle anfangen sollte. Andere labern von Villa, Yacht und so n Scheiß. Ich hab an sowas überhaupt kein Interesse. Die Kohle würde bei mir nur sinnlos rum liegen, eh ich sie spenden würde.
An so was hätte ich auch keinerlei Interesse.

Würde locker 2/3 des Geldes Spenden, vom Rest würde ich mir in ruhiger Gegend ein kleines und modernes Häuschen bauen lassen - so 50 m² (ist leichter sauber zu halten und reicht mir vom Platz her völlig) - und vom Rest ganz normal Leben, selbst der PC wäre da nicht immer auf dem neuestem Stand.

Okay, ein Luxus würde ich mir gönnen und zwar würde ich mir keinen Supermarkt Kaffee mehr kaufen. :lol:
 
An so was hätte ich auch keinerlei Interesse.

Würde locker 2/3 des Geldes Spenden, vom Rest würde ich mir in ruhiger Gegend ein kleines und modernes Häuschen bauen lassen - so 50 m² (ist leichter sauber zu halten und reicht mir vom Platz her völlig) - und vom Rest ganz normal Leben, selbst der PC wäre da nicht immer auf dem neuestem Stand.

Okay, ein Luxus würde ich mir gönnen und zwar würde ich mir keinen Supermarkt Kaffee mehr kaufen. :lol:
Och, n ordentlichen High End-PC würde ich mir schon zusammenstellen. Vielleicht auch regelmäßig. Ein paar Rücklagen fürs Alter, meine Kinder und ggf. Enkelkinder wären dann natürlich auch drin. Da ich aber ansonsten sehr genügsam lebe, wüsste ich sonst nicht, was ich sonst mit so viel Geld anfangen sollte.
 
Er hat es sich sicher verdient.

Wenn man so reich ist, und trotzdem keine Zeit hat sein Geld zu genießen, ist es irgendwie wertlos. Ja man kann sich mehr leisten, aber mehr zu haben, macht nicht glücklich.

Ich persönlich wäre lieber reich, wenn ich jung bin und arm im Alter als umgekehrt.
 
(...)
Das beeindruckt mich wirklich sehr, denn er müsste schon lange nicht mehr solche Verantwortung tragen und sich dem Druck aussetzen, den eine Führungsrolle ausmacht.

(...)
Welcher Druck genau? Mit einer Milliarden-Dollar-Hängematte kann ich mit nur sehr, sehr, wenig vorstellen, dass mich unter Druck setzen könnte.

Hält ihn vielleicht eher Machtbewusstsein und Ego auf seiner Position? Vermutlich, sind das doch genau die Eigenschaften die einem auch helfen solche Positionen zu ergattern.
 
Jensen ist ein sehr sympathischer Dude und mein absolutes Vorbild.


Ja er ist ein Vorbild .

Er ist mit Leib und Seele bei Nvidia .

Er arbeitet sehr hart für seine Firma .

Und er liebt seine Arbeit .

Da bleiben Erfolg und massenhaft Geld nicht aus .:daumen::D


Das beste ist aber , das er der Konkurrenz damit immer wieder den Spiegel vorhält :devil:
 
Ich wüsste nicht mal, was ich mit so viel Kohle anfangen sollte. Andere labern von Villa, Yacht und so n Scheiß. Ich hab an sowas überhaupt kein Interesse. Die Kohle würde bei mir nur sinnlos rum liegen, eh ich sie spenden würde.
Meine Frau und ich haben keine Kinder - also fällt vererben für mich persönlich schonmal aus. Wie gesagt würden wir uns mit einem ordentlichen Batzen Kohle (ab 500.000.-€ aufwärts würden schon reichen) irgendwohin absetzen und nur noch das tun, was uns gefällt und vor allem: wenig Stress bereitet.

Es schläft sich gleich viel besser, wenn man sich zumindest um Geld keine Gedanken machen muss. Da wir beide über 45 sind, könnten wir somit sofort aufhören zu arbeiten und sind bis an unser Lebensende versorgt, da wir grundsätzlich auch sehr genügsam sind.

Welcher Druck genau? Mit einer Milliarden-Dollar-Hängematte kann ich mit nur sehr, sehr, wenig vorstellen, dass mich unter Druck setzen könnte.

Hält ihn vielleicht eher Machtbewusstsein und Ego auf seiner Position? Vermutlich, sind das doch genau die Eigenschaften die einem auch helfen solche Positionen zu ergattern.
Mir persönlich ging es mit meiner Aussage um den Unstand, dass er bereits längst das Handtuch schmeissen könnte, um sich tatsächlich in seine Hängematte zu begeben. Das tut er aber nicht, sondern macht weiter in einem Business, welches für mein Verständnis nur die Hartgesottensten über Jahrzehnte durchhalten, denn einen Multi-Milliarden-Dollar-Konzern zu leiten bereitet sicher enormen Druck in Form von:
  • wie kann ich meine Aktionäre bei der Stange halten?
  • sind die Arbeitsplätze meiner 10.000en Mitarbeitern sicher?
  • können die Ideen, die ich einbringe, auf lange Sicht wirklich Früchte tragen?
  • wie kann ich Mitbewerber/Konkurrenten übertrumpfen und bleibe nicht auf der Strecke?
  • ist meine Preispolitik für den Markt konform oder nicht?
Das sind nur ein paar Punkte, die mir spontan einfallen und um so etwas zu beantworten oder umzusetzen, reichen 38,5 Stunden pro Woche nicht aus (das ist zumindest meine persönliche Erfahrung) und so kommt es ziemlich sicher mindestens zu einer Belastung durch Mehrarbeit.

Dann könnten sich auch die ein oder anderen schlaflosen Nächte nach wichtigen Entscheidungen dazugesellen, denn jemand mit Gewissen, stellt sich dann auch persönlich weiterhin die Frage, ob das vielleicht die falsche Entscheidung war und wartet nicht nur ab, bis das Geld sprudelt.

So, oder zumindest so ähnlich stelle ich mir sein Leben vor und würde ergänzend zu deinen Worten "Machtbewusstsein" und "Ego" noch "Ehrgeiz" dazuschreiben.

:bier:
 
Meine Frau und ich haben keine Kinder - also fällt vererben für mich persönlich schonmal aus. Wie gesagt würden wir uns mit einem ordentlichen Batzen Kohle (ab 500.000.-€ aufwärts würden schon reichen) irgendwohin absetzen und nur noch das tun, was uns gefällt und vor allem: wenig Stress bereitet.
Ich hab n stressigen Job. Aber den mache ich sehr gern, weil das positive doch überwiegt. Ich würde den auch weiter ausüben.

Es schläft sich gleich viel besser, wenn man sich zumindest um Geld keine Gedanken machen muss.
Absolut. Ich würde aber mal die Behauptung in den Raum stellen, dass man sich bei "zu viel" Geld dann doch wieder Gedanken ums Geld macht. Je mehr man besitzt, desto mehr Sorgen hat man um seinen Besitz. Eigentum verpflichtet halt.

Ein weiterer Grund, warum ich so viel Kohle, wie die Lederjacke sie besitzt, gar nicht haben will.
 
Absolut. Ich würde aber mal die Behauptung in den Raum stellen, dass man sich bei "zu viel" Geld dann doch wieder Gedanken ums Geld macht. Je mehr man besitzt, desto mehr Sorgen hat man um seinen Besitz. Eigentum verpflichtet halt.

Ein weiterer Grund, warum ich so viel Kohle, wie die Lederjacke sie besitzt, gar nicht haben will.
Persönlich habe ich sogar die Vermutung, dass sich ab einer gewissen Summe Geld bei den Menschen eine Form von Hebel im Kopf umlegt, der sie dazu ermutigt immer mehr Kohle zu scheffeln.

Mein jetziger Lebensstil genügt mir persönlich völlig und meine Arbeit mache ich auch gerne, sonst würde ich etwas anderes tun. Hätte ich allerdings die Wahl, würde ich lieber Dinge tun, die mir noch mehr Spass bereiten und zu denen ich nicht verpflichtet bin.
 
(...)


Mir persönlich ging es mit meiner Aussage um den Unstand, dass er bereits längst das Handtuch schmeissen könnte, um sich tatsächlich in seine Hängematte zu begeben. Das tut er aber nicht, sondern macht weiter in einem Business, welches für mein Verständnis nur die Hartgesottensten über Jahrzehnte durchhalten, denn einen Multi-Milliarden-Dollar-Konzern zu leiten bereitet sicher enormen Druck in Form von:
  • wie kann ich meine Aktionäre bei der Stange halten?
  • sind die Arbeitsplätze meiner 10.000en Mitarbeitern sicher?
  • können die Ideen, die ich einbringe, auf lange Sicht wirklich Früchte tragen?
  • wie kann ich Mitbewerber/Konkurrenten übertrumpfen und bleibe nicht auf der Strecke?
  • ist meine Preispolitik für den Markt konform oder nicht?
Das sind nur ein paar Punkte, die mir spontan einfallen und um so etwas zu beantworten oder umzusetzen, reichen 38,5 Stunden pro Woche nicht aus (das ist zumindest meine persönliche Erfahrung) und so kommt es ziemlich sicher mindestens zu einer Belastung durch Mehrarbeit.
Muss er die alleine beantworten? Ich denke nicht.
Muss er die dauernd neu beantworten? Ich denke nicht.
Kann man überhaupt feststellen, ob die Fragen "richtig" beantwortet wurden? Nein.

Wo soll der Druck denn herkommen? Ohne Konsequenzen kein Druck. Maximale Konsequenz wäre doch der Rauswurf mit Kusshand. Das ist aber nach deiner Ansicht genau das, was er sich gönnen könnte.
Nicht gerade eine existenzielle Krise, auch kein Karrierehindernis, CEOs verlassen dauernd marode Firmen und machen anderswo mit ihrer "Erfahrung" weiter.

Long Story Short: Mir persönlich ging es bei meiner Aussage um den Umstand, dass sich Menschen in diesen Positionen tendenziell viel eher sehr in dieser Rolle gefallen. Dann davon zu sprechen, diese Menschen würden sich quasi selbstlos aufopfernd finde ich ziemlich absurd. Mehr nicht.
Dann könnten sich auch die ein oder anderen schlaflosen Nächte nach wichtigen Entscheidungen dazugesellen, denn jemand mit Gewissen, stellt sich dann auch persönlich weiterhin die Frage, ob das vielleicht die falsche Entscheidung war und wartet nicht nur ab, bis das Geld sprudelt.
(...)
Jemand mit Gewissen auf C Level, der war jetzt gut 😊.
 
Muss er die alleine beantworten? Ich denke nicht.
Muss er die dauernd neu beantworten? Ich denke nicht.
Kann man überhaupt feststellen, ob die Fragen "richtig" beantwortet wurden? Nein.

Wo soll der Druck denn herkommen? Ohne Konsequenzen kein Druck. Maximale Konsequenz wäre doch der Rauswurf mit Kusshand. Das ist aber nach deiner Ansicht genau das, was er sich gönnen könnte.
Nicht gerade eine existenzielle Krise, auch kein Karrierehindernis, CEOs verlassen dauernd marode Firmen und machen anderswo mit ihrer "Erfahrung" weiter.

Long Story Short: Mir persönlich ging es bei meiner Aussage um den Umstand, dass sich Menschen in diesen Positionen tendenziell viel eher sehr in dieser Rolle gefallen. Dann davon zu sprechen, diese Menschen würden sich quasi selbstlos aufopfernd finde ich ziemlich absurd. Mehr nicht.

Jemand mit Gewissen auf C Level, der war jetzt gut 😊.
Absolut schlüssige und nachvollziehbare Argumente - vielen Dank für deine Meinung zu dem Thema.

Für mich persönlich sind Manager ebenfalls Menschen, deren Vorhandensein eines Gewissens zumindest als fragwürdig bezeichnet werden darf und wie ich schon ein paar Zeilen zuvor schrieb, kommt da wohl irgendwann ein gewisser Hebel zum Tragen.

Eine (abartige) Form der Bewunderung kommt bei mir aber dennoch auf und man muss schon vieles für uns Selbstverständliches ausblenden, um es so weit zu bringen und dabei noch souverän rüberzukommen. Vielleicht kommt dabei aber auch eine Form von Empathielosigkeit, wie bei einigen Schwerverbrechern zum Tragen...

Schöne Pfingsten von meiner Seite aus :nicken:
 
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